„Mehr Bildung für alle“
⇢ 5 Tage Bildungsfreistellung für junge
Beschäftige
⇢ Weitere Forderung: Ausbildung fördern
• Ausweitung des Bildungsurlaubs auf volle 5 Tage für Auszubildende
• Ausbildungsgarantie einführen
• Ausbildungsfonds einführen, der Jugendlichen während der Ausbildung unterstützt und fördert und gleichzeitig kleinen Unternehmen hilft, sie bei den Kosten zu entlasten
• Geförderte Errichtung von attraktiven und bezahlbaren Wohnungen für Azubis,
beispielsweise durch die Schaffung von Wohnheimplätzen und Azubi-Appartements
SPD
Sozialdemokratische Partei Deutschlands
• 5 Tage Bildungsfreistellung pro Jahr für Azubis
• Umlagefinanzierten Ausbildungsunterstützungsfonds etablieren, damit Betriebe, die nicht ausbilden, an der Finanzierung der Ausbildung beteiligt werden
• Mehr und bezahlbare Azubi-Wohnungen und Wohnheime, um lange Fahrtwege zu
vermeiden
• Elternunabhängigen Zuschuss für Fahrtkosten und auswärtige Unterbringung von
Berufsschüler*innen gewähren
• Armutsfestes Mindestausbildungsentgelt für alle Azubis einführen
• Schulgeld und Prüfungsgebühren für Ausbildungsberufe sollen abgeschafft werden
Die Linke
Die Linke
• Bildungsfreistellungsgesetz und Recht auf Weiterbildungen stärken
• Festschreibung einer Mindestausbildungsvergütung von mindestens 80 Prozent der
durchschnittlichen Ausbildungsvergütung im ersten Ausbildungsjahr
• Einrichtung eines Azubi-Werkes nach Vorbild von Studierendenwerken
• Angebote zur Teilzeitausbildung ausbauen
• Stärkeren Fokus auf Integration und bedarfsgerechte Förderung in Deutsch-als-Zweitsprache (DaZ)
Die Grünen
Bündnis 90/Die Grünen
• Abschaffung des Bildungsfreistellungsgesetzes
• Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Ausbildung- Stärkung der Ausbildungsbereitschaft der Betriebe durch den Abbau von
bürokratischen Hürden und Steuersenkungen
• Kosten für Meisterkurse und -prüfungen erstatten und den Beantragungsprozess für Empfänger des Aufstiegs-BAföG vereinfachen
FDP
Freie Demokratische Partei
• Das Bildungsfreistellungsgesetz soll reformiert werden
• Berufsmöglichkeiten und Karriereoptionen im Unterricht besser vermitteln
• Die Bedingungen von Azubis durch ein Jugend-Ticket und Junges Wohnen mit
Wohnheimplätzen an Berufsbildungszentren verbessern
• Die Meisterausbildung in Thüringen kostenfrei möglich machen
CDU
Christlich Demokratische Union Deutschlands
• Keine Aussage zur Forderung
BSW
Bündnis Sahra Wagenknecht
• Abschaffung des Bildungsfreistellungsgesetztes
• Mehr junge Menschen sollen den Weg in die duale Berufsausbildung beschreiten
• Kostenfreie höhere Berufsbildung zu den Abschlüssen Meister, Techniker und Fach- und Betriebswirte
AfD*
Alternative für Deutschland
„Kostenloser ÖPNV bis 27“
⇢ Einführung eines fahrscheinfreien und kostenlosen ÖPNV für junge Menschen bis 27 Jahren
⇢ Weitere Forderung: kostengünstigen ÖPNV
• Schrittweise Kostenfreiheit für Kinder und Jugendliche für die Nutzung des ÖPNV
• 28 Jugend-Ticket
SPD
Sozialdemokratische Partei Deutschlands
• Langfristig: kosten- und ticketfreier ÖPNV für alle
• 28-Euro-Ticket bis zum 28. Lebensjahr
Die Linke
Die Linke
• Kostenfreier ÖPNV für Schüler*innen, Auszubildende, Freiwilligendienstleistende,
Studierende
• 29 Euro-Ticket für alle
Die Grünen
Bündnis 90/Die Grünen
• Alle Schülerinnen und Schüler sollen bis zum Abitur oder Abschluss der Berufsausbildung mit ihrem Schülerausweis Bus und Bahn entgeltfrei nutzen können
FDP
Freie Demokratische Partei
• Keine Aussage zur Forderung
• Einführung eines Jugend-Tickets für Schüler*innen (ab Klasse 11), Auszubildende und
Studierende für 1€ pro Tag
CDU
Christlich Demokratische Union Deutschlands
• Einführung eines „Thüringen Ticket Sozial“ für Schüler und Studierende
BSW
Bündnis Sahra Wagenknecht
• Möglichst kostenfreien ÖPNV für Kinder und Auszubildende
AfD*
Alternative für Deutschland
„Jugend beteiligen“
⇢ Verwirklichung eines Jugendbeteiligungsportals
⇢ Weitere Forderung: Mehr Jugendbeteiligung
• Keine Aussage zur Forderung
• Wahlrecht ab 16 für die Landtagswahl
• Finanzielle Unterstützung bei der Umsetzung von Kinder- und Jugendbeteiligung in den Kommunen
SPD
Sozialdemokratische Partei Deutschlands
• Keine Aussage zur Forderung
• Wahlalter ab 14 Jahren für die Landtagswahl
• Einstellung von Beteiligungsbeauftragen innerhalb der Kommunen
• Förderprogramme für selbstorganisierte Kinder- und Jugendbeteiligung
• Verpflichtendes Kinder- und Jugendparlament in den Landkreisen
Die Linke
Die Linke
• Keine Aussage zur Forderung
• Wahlrecht ab 14 Jahre für die Landtagswahlen
• Ausbau der Servicestelle Mitbestimmung zu einem Landeskompetenzzentrum für
Kinder- und Jugendbeteiligung
Die Grünen
Bündnis 90/Die Grünen
• Keine Aussage zur Forderung
• Kinder- und Jugendräte sollen sowohl auf kommunaler Ebene als auch im Landtag
durch die Einrichtung einer unabhängigen Jugendkommission mehr Einfluss erhalten
FDP
Freie Demokratische Partei
• Keine Aussage zur Forderung
• Heranführung junger Menschen an Formen demokratischer Beteiligungsprozesse
CDU
Christlich Demokratische Union Deutschlands
• Keine Aussage zur Forderung
• Unterstützung von Projekten zur Etablierung einer lebendigen Debattenkultur und
Demokratiebildung
BSW
Bündnis Sahra Wagenknecht
• Keine Aussage zur Forderung
• Wahlalter an Volljährigkeit koppeln
• Ein Wahlrecht für Ausländer ist mit der Volkssouveränität unvereinbar
AfD*
Alternative für Deutschland
„Jugendarbeit neu gedacht“
⇢ Einsatz eines Landes-Investitionsprogramm
zur Sanierung von Jugendhäusern und deren Außenflächen
⇢ Weitere Forderung: Jugendarbeit stärken
• Investitionsprogramm für Einrichtungen der offenen Jugendarbeit in den Kommunen
und für die Thüringer Jugendbildungsstätten
SPD
Sozialdemokratische Partei Deutschlands
• Um-, Aus- und Neubau von Jugendhäusern, -zentren und -clubs zur Förderung und Sicherung der Barrierefreiheit
Die Linke
Die Linke
• Finanzierung der örtlichen Jugendförderung konsequent weiter ausbauen, mit dem Ziel
der Aufrechterhaltung und Ausweitung von offenen Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe, aufsuchender Arbeit in den Städten und Gemeinden
Die Grünen
Bündnis 90/Die Grünen
• Keine Aussagen zur Forderung
• Forderung nach einer verlässlichen und angemessenen Finanzausstattung
FDP
Freie Demokratische Partei
• Keine Aussagen zur Forderung
• Mehr Freizeitmöglichkeiten finanziell unterstützen
CDU
Christlich Demokratische Union Deutschlands
• Keine Aussage zur Forderung
• Jugendprojekte zur Bildung, Kultur und Freizeitgestaltung sollen aktiv gefördert werden
BSW
Bündnis Sahra Wagenknecht
• Keine Aussage zur Forderung
• Kindergärten und Schulen für Freizeitgestaltung nutzbar machen
AfD*
Alternative für Deutschland
Zur Thüringer Landtagswahl treten außerdem folgende Parteien an:
- Tierschutz hier! – Aktion Partei für Tierschutz
- ÖDP/Familie – Ökologisch-Demokratische Partei / Familie, Gerechtigkeit, Umwelt
- Piraten – Die Piratenpartei Deutschlands
- MLPD – Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands
- Bündnis Deutschland
- Familien – Familien-Partei Deutschland
- Freie Wähler
- Werteunion
*Der AfD-Landesverband in Thüringen wird vom Thüringer Amt für Verfassungsschutz seit März 2021 als „erwiesen rechtsextremistische Bestrebung“ eingestuft, weil er verfassungsfeindliche Positionen vertritt.